Freitag, 30. Januar 2015

Buchvorstellung "Volturnus schläft" von Bettina Schott



Heute stelle ich hier das Buch "Volturnus schläft“ von Bettina Schott vor:


Ein paar kurze Infos zur Autorin:

„Bettina Schott, geboren 1976 in Süddeutschland, schreibt seit Jahren für Online-Medien und arbeitet als Texterin und Autorin. Bereits vor ihrer Heirat hat sie unter ihrem vorigen Namen Bettina Daiber mehrere E-Books veröffentlicht, nachdem sie 2011 beim ersten "Tag des Schreibens" mit ihrem Beitrag "Schwarze Hölle - rotes Glück" zu den Wettbewerbsgewinnern gehörte und einen Verlagsvertrag bei Droemer Knaur gewann.
Nach ihrem Abitur absolvierte die Autorin ihre Ausbildung zur Arzthelferin und studierte danach Diplom-Verwaltungswirtin. Inzwischen hat sie drei Kinder und betreibt neben ihrer Autorentätigkeit ein modernes Antiquariat.
"Volturnus schläft" ist ihr erster Roman.“

Produktinformation

Inhalt des Buches:
·  Taschenbuch: 342 Seiten
·  Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform; Auflage: 1 (6. Januar 2015)
·  Sprache: Deutsch
·  ISBN-10: 1505990041
·  ISBN-13: 978-1505990041

Zu beziehen bei Amazon als Taschenbuch zu einem Preis von 10,99 €.
Als Kindle Edition zu einem Preis von 2,99 €.

Inhalt des Buches

„Schwarzwald, 1748. Ein folgenschwerer Unfall im Wald, ein heimtückischer Mordanschlag am Fluss, eine schändliche Entführung …
Von einem Tag auf den anderen ist in der sonst so friedfertigen Flößerstadt Altensteig nichts mehr wie zuvor. Doch es kommt noch schlimmer: Schuld an den Gräueltaten soll die blinde Wirtstochter Agnes haben, die vom Opfer zum Sündenbock gemacht wird. Hexenwerk sei im Spiel, und der Ruf nach Vergeltung wird laut …
Ein facettenreicher historischer Roman, der den Alltag des Schwarzwalds im 18. Jahrhundert wieder aufleben lässt.“

Fazit:

Hier wird die Geschichte der blinden Wirtstochter Agnes erzählt sowie das Leben in der damaligen Zeit der Flößerstadt Altensteig. Und schuld an allem soll die blinde Agnes sein. Dieses Buch lässt einen doch schon an manchen Passagen traurig stimmen. Nicht nur das die kleine Agnes durch ihre Blindheit schon gehandikapt ist, obwohl sie sich doch so gerne anderen Dingen, wie z.B. der Literatur und der Medizin widmen würde, wofür sie liebend gerne lernen würde, wenn sie es könnte, wird sie von dem Schulmeister Gassner auch noch übel als „Krüppel“ angeraunzt. Die Arme muss sich manch widerliche Dinge von verschiedenen Menschen anhören, z.B. auch von den Gästen der Wirtsstube wird sie auch immer gehänselt. Aber es gibt auch Schönes im Leben von Agnes, ihr Bruder Friedel und sie gehen gerne zum alten Bronner am Fluss, der immer die Geschichten über Volturnus, den Flussgeist erzählt.

Dann verunglückt der Bruder Friedel. Dieser wird von einem Holländerstamm getroffen und stirbt anschließend. Wieder ein Schlag für die arme Agnes. Aber ich möchte hier nicht das ganze Buch erzählen Das bleibt nichts mehr für die Leser übrig. Ich möchte nur noch sagen, dass es trotz der vielen Schicksalsschläge für Agnes noch ein Glück geben wird.

Der Roman lässt sich leicht und flüssig lesen und die Protagonisten sind, obwohl die Sprache des Buches der damaligen Zeit angepasst wurde, sehr gut dargestellt. Man kann sich gut in die damalige Zeit hineinversetzen und Buch ist bis zum Schluss wirklich spannend.

Der Schreibstil von Bettina Schott gefällt mir sehr gut. Erwähnen möchte ich auch noch, dass in dem Buch auch gut beschrieben wird, wie es damals bei der Holzarbeit im Schwarzwald und bei der Flößerei zuging.

Ich vergebe diesem Buch gerne 5 Sterne.

Vielen Dank an Bettina Schott für das mir überlassene Buch zum Rezensieren. 




Anmerkung des Rezensenten:



Was mir persönlich sehr gut gefallen hat  - dies ist aber Zufall – ich kenne Altensteig im Nordschwarzwald und habe dort schon einmal eine Flößerführung mitgemacht. Alleine deswegen fand ich dieses Buch schon für mich sehr spannend.

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