Sonntag, 29. März 2015

Buchvorstellung Rezension zu "CETERVM CENSEO" von Bertel O Steen



Heute stelle ich Euch hier das Buch CETERVM CENSEO von Bertel O. Steen vor.



Zum Autor:

Bertel O. Steen, geboren 1967 in Wien, ist ein Pseudonym. Der Autor ist seit vielen Jahren auf einem ganz anderen Gebiet tätig, wo er auch publizistisch auftritt. Dem Gebiet von Fantasy und Sciencefiction ist er schon seit seiner Zeit als Jugendlicher eng verbunden.
Das Genre der fantastischen Literatur (ein bewusst weit zu fassender Begriff) fasziniert ihn sehr und dementsprechend wählt er seine Stoffe.
Im Koῖos Verlag ist bisher von ihm erschienen:
"Der Großkanzler von Ostár" ("Zeiten der Wandlung", Band 1)

Info: www. Amazon.de

Produktinformation
·         Broschiert: 304 Seiten
·         Verlag: Koios (10. Oktober 2014)
·         Sprache: Deutsch
·         ISBN-10: 3902837039
·         ISBN-13: 978-3902837035
·         Als Buch broschiert: 9,50 €
·         Kindle Edition: 5,90 €

Kurz zum Inhalt des Buches „CETERVM CENSEO“

2. Jahrhundert vor Christus: Ein der Nachwelt nicht weiter bekannter Schriftsteller aus Karthago namens Mago verfasst ein Werk über die Landwirtschaft. Es ist das einzige Buch, das die Römer nach der Vernichtung Karthagos im 3. Punischen Krieg retten und durch eine Übersetzung ins Lateinische weiter bestehen lassen. 150 v. Chr.: Marcus Porcius Cato beschließt wieder einmal eine seiner Reden im Senat mit den berühmten Worten »Ceterum censeo Carthaginem esse delendam«. Er möchte einen ganzen Staat vernichtet sehen – und mit ihm seinen Führer Hasdrubal. Über 2000 Jahre später: Der tunesische Präsident Zine el-Abidine Ben Ali treibt durch seine bürokratischen Schikanen den jungen Gemüsehändler Mohamed Bouazizi in den Selbstmord. Kurz darauf stürzt er und sein Land erfährt grundlegende Umwälzungen. Was haben Cato, Hasdrubal, Bouazizi und Ben Ali gemeinsam? Was ist das Geheimnis, das diese Personen miteinander verbindet? Und: Wie hängt das alles mit dem Buch des Mago zusammen?


Fazit

Ich übersetze erst mal ganz kurz die Worte ceterum censeo,

ceterum“ – ‚außerdem‘, ‚übrigens‘

„censeo“ – ‚ich meine‘, ‚ich rate‘, ‚ich beantrage’

„Ceterum Censeo“ Cato soll all seine Reden mit diesem Ausspruch beendet haben.

Heute spricht man von Ceterum censeo, wenn eine Forderung beharrlich wiederholt wird.

Ich habe schon Latein in der Schule geliebt und lese auch gerne historische Geschichtsbücher.

Dieses Buch ist sehr interessant, da es doch eine Ideenvorstellung beschreibt,  was denn passiert sein würde, wenn diese Herrscher die Zeiten irgendwie überlebt hätten und als HEUTIGE HERRSCHER ihre Ziele verfolgen würde. Und Cato würde als Gegner auch noch leben bzw. existieren. Eine interessante Vorstellung. Man muss sich schon sehr auf den Wechsel zwischen den zeitlichen Erzählsträngen konzentrieren, was das Buch aber sehr spannend macht, da die Charaktere sehr gut beschrieben sind. Das Buch ist ein Mix aus Historie gepaart mit Fantasy, so wie ich bisher noch kein Buch gelesen habe. Doch gerade das macht das Buch so spannend. Mehr erzählen möchte ich her nicht.

Von mir bekommt das Buch 4 Sterne von möglichen 5, da ich persönlich finde, eine Chronologie wäre hier doch nicht schlecht gewesen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen