Montag, 23. November 2015

Rezension zu "Die Schatten des Glücks“ von Uwe Woitzig

Rezension 

"Die Schatten des Glücks“

von Uwe Woitzig
 
Über http://www.bloggdeinbuch.de/ konnte ich das Buch von Uwe Woitzig „Die Schatten des Glücks“ lesen.
 

Zum Autor:

Uwe Woitzig ist studierter Jurist, Ex-Bankier und Börsenkaufmann. Er war in den 80ern Gründungsgesellschafter eines Bayerischen Privatfernsehsenders und Vize-Präsident der European Heritage Foundation. Nach aufsehenerregenden Erfolgen als Investmentbanker und Vermögensverwalter mit eigener Privatbank und eines internationalen Brokerhauses mit Sitz in München, New York und Monte Carlo wurde er in einem spektakulären Wirtschaftsstrafverfahren, über das alle Medien jahrelang berichteten, 1988 zu fünf Jahren Haft verurteilt, von denen ihm letztendlich ein Großteil wegen Schadenswiedergutmachung und guter Führung erlassen wurde.

Nach dem Scheitern seiner zweiten Ehe zog er sich auf einen Berg in Tirol zurück, wo er über sieben Jahre alleine mit zwei Hunden lebte.

Die literarischen Schwerpunkte seiner bisherigen Bücher sind das Streben nach Freiheit, die Suche nach den wesentlichen Erkenntnissen des Lebens und die mühsamen Wege zur Selbsterkenntnis.
Heute arbeite er als freier Autor und lebt im Allgäu.

Bekannte Werke: „Hofgang im Handstand“, „Limit up - Sieben Jahre schwerelos“ und der preisgekrönte historische Roman „Love and Glory“
Quelle: BloggdeinBuch
 
erschienen im
Franzius Verlag
ISBN 978-3-945509-33-3
 500 Seiten 
Kauf: hier

Inhalt

In gewohnt schonungsloser Offenheit schildert der Autor seine intensiven Begegnungen mit außergewöhnlichen Frauen und die wesentlichen Beziehungen seines Lebens. „Die Suppe muss scharf sein“, sagte George Gurdjieff, der russische Mystiker. Wie "scharf" es werden kann, beschreibt dieses Buch. Es ist ein mit Blut, Enttäuschungen und vielen gefährlichen Verwicklungen gekennzeichneter Weg, den der Autor beschreiten musste, weil er Sex und Liebe als Mittel zu seiner Selbstfindung einsetzte, um das „Menschliche am Menschlichen“ zu entwickeln, wie es in der Zeit der Aufklärung hieß. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse ließen ihn schließlich zu einem glücklichen und zufriedenen Mann werden, weil er die Wege zum Glücklichsein kennen gelernt und verstanden hat.

Mein Fazit:

Dieses war mein erstes Buch von Uwe Woitzig und ich muss sagen – Ich bin begeistert. Der Autor schildert seine intensiven Begegnungen mit außergewöhnlichen Frauen  und die wesentlichen Beziehungen seines Lebens. Man sollte dieses Buch aber in einem durchlesen und nicht so oft aus der Hand legen, da man doch dann immer wieder zurückblättern muss, um zum EIGENTLICHEN zu kommen, was man doch gerade gelesen hat.

Auch kann man hier im Buch erfahren, in welch Saus und Braus der Autor einmal gelebt hat, zwischen den Schönen und Reichen, aber glücklich war er anscheinend hier nicht oder er meinte es, sein zu müssen. Das Buch ist sehr tiefgründig geschrieben und regt einen oft zum Nachdenken an. Man kann auch mitbekommen, dass der Autor an vielen wunder-schönen Plätzen der Welt war. Aber es zog ihn immer zu neuen Orten und doch war er anscheinend an keinem Ort der Welt richtig glücklich – bis auf einer Insel in Griechenland  - auf welcher er doch einige Monate verweilte und welche auch immer wieder schöne Erinnerungen in ihm wachriefen.


Ein Buch welches mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert hat, da es doch sehr tiefgründig ist. Man erfährt sehr viel über das Liebesleben des Autors und und wird oft angeregt zum Nachdenken über dieses Leben. Der Schreibstil ist spannend und ich kann dieses Buch nur empfehlen. Natürlich findet der Autor sein Glück am Ende des Buches, vor allen Dingen seine Zufriedenheit findet er in der Abgeschiedenheit der Berge, wo er wohl manches Mal tief eingeschneit ist und niemand zu ihm hinaufkommen kann, noch nicht einmal der Postbote. Hier gibt es von mir 5 Sterne.

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