Rezension
"Die Schatten des Glücks“
von Uwe Woitzig
Über http://www.bloggdeinbuch.de/
konnte ich das Buch von Uwe Woitzig „Die Schatten des Glücks“ lesen.
Zum Autor:
Uwe Woitzig ist studierter Jurist,
Ex-Bankier und Börsenkaufmann. Er war in den 80ern Gründungsgesellschafter
eines Bayerischen Privatfernsehsenders und Vize-Präsident der European Heritage
Foundation. Nach aufsehenerregenden Erfolgen als Investmentbanker und
Vermögensverwalter mit eigener Privatbank und eines internationalen
Brokerhauses mit Sitz in München, New York und Monte Carlo wurde er in einem
spektakulären Wirtschaftsstrafverfahren, über das alle Medien jahrelang
berichteten, 1988 zu fünf Jahren Haft verurteilt, von denen ihm letztendlich
ein Großteil wegen Schadenswiedergutmachung und guter Führung erlassen wurde.
Nach dem Scheitern seiner zweiten Ehe zog er sich auf einen Berg in Tirol zurück, wo er über sieben Jahre alleine mit zwei Hunden lebte.
Die literarischen Schwerpunkte seiner bisherigen Bücher sind das Streben nach Freiheit, die Suche nach den wesentlichen Erkenntnissen des Lebens und die mühsamen Wege zur Selbsterkenntnis.
Heute arbeite er als freier Autor und lebt im Allgäu.
Bekannte Werke: „Hofgang im
Handstand“, „Limit up - Sieben Jahre schwerelos“ und der preisgekrönte
historische Roman „Love and Glory“
Quelle: BloggdeinBuch
erschienen im
Franzius Verlag
Franzius Verlag
ISBN 978-3-945509-33-3
500 Seiten
500 Seiten
Kauf: hier
Inhalt
In gewohnt schonungsloser Offenheit schildert
der Autor seine intensiven Begegnungen mit außergewöhnlichen Frauen und die
wesentlichen Beziehungen seines Lebens. „Die Suppe muss scharf sein“, sagte
George Gurdjieff, der russische Mystiker. Wie "scharf" es werden
kann, beschreibt dieses Buch. Es ist ein mit Blut, Enttäuschungen und vielen
gefährlichen Verwicklungen gekennzeichneter Weg, den der Autor beschreiten
musste, weil er Sex und Liebe als Mittel zu seiner Selbstfindung einsetzte, um
das „Menschliche am Menschlichen“ zu entwickeln, wie es in der Zeit der
Aufklärung hieß. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse ließen ihn schließlich zu
einem glücklichen und zufriedenen Mann werden, weil er die Wege zum
Glücklichsein kennen gelernt und verstanden hat.
Mein Fazit:
Dieses war mein erstes Buch von Uwe Woitzig und ich muss
sagen – Ich bin begeistert. Der Autor schildert seine intensiven Begegnungen
mit außergewöhnlichen Frauen und die
wesentlichen Beziehungen seines Lebens. Man sollte dieses Buch aber in einem
durchlesen und nicht so oft aus der Hand legen, da man doch dann immer wieder
zurückblättern muss, um zum EIGENTLICHEN zu kommen, was man doch gerade gelesen
hat.
Auch kann man hier im Buch erfahren, in welch Saus und
Braus der Autor einmal gelebt hat, zwischen den Schönen und Reichen, aber
glücklich war er anscheinend hier nicht oder er meinte es, sein zu müssen. Das
Buch ist sehr tiefgründig geschrieben und regt einen oft zum Nachdenken an. Man
kann auch mitbekommen, dass der Autor an vielen wunder-schönen Plätzen der Welt
war. Aber es zog ihn immer zu neuen Orten und doch war er anscheinend an keinem
Ort der Welt richtig glücklich – bis auf einer Insel in Griechenland - auf welcher er doch einige Monate verweilte
und welche auch immer wieder schöne Erinnerungen in ihm wachriefen.
Ein Buch welches mich von der ersten bis zur letzten
Seite begeistert hat, da es doch sehr tiefgründig ist. Man erfährt sehr viel
über das Liebesleben des Autors und und wird oft angeregt zum Nachdenken über
dieses Leben. Der Schreibstil ist spannend und ich kann dieses Buch nur
empfehlen. Natürlich findet der Autor sein Glück am Ende des Buches, vor allen
Dingen seine Zufriedenheit findet er in der Abgeschiedenheit der Berge, wo er
wohl manches Mal tief eingeschneit ist und niemand zu ihm hinaufkommen kann,
noch nicht einmal der Postbote. Hier gibt es von mir 5 Sterne.
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